Taifun „Haiyan“: Heilsarmee richtet Spendenkonto ein
Köln, 10. November 2013. Tausende Tote, hunderttausende Obdachlose, verheerende Schäden – die Folgen des Taifuns „Haiyan“ auf den Philippinen erfordern zügige und flexible Hilfsmaßnahmen. Für den schnellen Einsatz von Hilfskräften auf den Philippinen bittet die Heilsarmee um Spenden unter dem Stichwort „Taifun Haiyan“ auf ihr Spendenkonto 40 777 77 bei der Bank für Sozialwirtschaft (BLZ: 370 205 00).
Noch ist nicht bekannt, wie stark der Stützpunkt der Heilsarmee in der am meisten betroffenen Stadt Tacloban in Mitleidenschaft gezogen ist, wie viele Heilsarmee-Angehörige zu den Opfern des Taifuns zählen und wann erste Hilfsmaßnahmen vor Ort starten können. Insgesamt unterhält die Heilsarmee in der Region jedoch 17 Stützpunkte, die es ermöglichen, kurzfristig mit haupt- und ehrenamtlichen Helfern vor Ort zu sein und die Opfer gegebenenfalls mit Lebensmitteln und Decken zu versorgen sowie seelsorgerische Hilfe zu leisten. Die Heilsarmee in Deutschland wird diese Maßnahmen finanziell unterstützen und bittet daher um Spenden.
Als internationale Hilfsorganisation und evangelische Freikirche arbeitet die Heilsarmee in 132 Ländern. Sie zählt über 1,8 Millionen Mitglieder. Weltweit leistet die Heilsarmee eine umfangreiche geistliche und soziale Arbeit in ihren Gemeinden und Sozialzentren. In Deutschland, Litauen und Polen gibt es 41 Gemeinden mit mehr als 1.200 Mitgliedern sowie 19 soziale Einrichtungen mit weiteren angegliederten Angeboten.
Die Heilsarmee ist für ihre umfangreiche soziale und karitative Arbeit auch auf Spenden angewiesen. Spendenkonto der Heilsarmee bei der Bank für Sozialwirtschaft: IBAN DE82 3702 0500 0004 0777 00. Die Heilsarmee ist Mitglied des Deutschen Spendenrates und trägt dessen Spendenzertifikat.