Hilfe leisten, Hoffnung geben!

Im Einsatz für die Ärmsten

Hunger, Einsamkeit, Angst – immer mehr Obdachlose und Bedürftige kommen in der Corona-Pandemie an ihre Grenzen. Etliche Suppenküchen und andere Hilfseinrichtungen sind oft noch geschlossen, soziale Kontakte nur eingeschränkt möglich. Die Heilsarmee setzt alles daran, um den Menschen in ihrer Not beizustehen und ihr Leid zu lindern. Als Teil der weltweiten christlichen Kirche sehen wir neben der Predigt des Evangeliums auch darin unseren Auftrag.

Vor allem Obdachlose, aber auch immer mehr Hartz-IV-Empfänger, Alleinerziehende und Rentner, die nur wenig Geld zum Leben haben, besuchen unsere mobilen Suppenküchen und Lebensmittelausgaben. Sie sind froh, bei uns Hilfe zu erfahren und über ihre Sorgen und Nöte sprechen zu können. Seit Ausbruch der Corona-Pandemie haben wir so viele Menschen versorgt wie noch nie.

Auf die Menschen zugehen

„Wenn die Menschen nicht zu uns kommen, dann müssen wir eben zu ihnen hingehen.“ Das war einer der Grundsätze von General William Booth, dem Gründer der Heilsarmee. Auf die Menschen zugehen, Hilfe anbieten, Hoffnung vermitteln – dieser Leitsatz gilt bis heute und ist in der Corona-Krise besonders wichtig. Daher sind in Städten wie Hamburg, Berlin oder Freiburg Heilsarmee-Mitarbeiter zu Fuß oder mit ihren Einsatzwagen unterwegs, um Obdachlosen und anderen Bedürftigen auf der Straße beizustehen: mit heißen Mahlzeiten und menschlicher Zuwendung.

In Stuttgart zum Beispiel werden seit September 2020 mobile Hilfseinsätze durchgeführt. Durch die Corona-Situation können sich Obdachlose an keinem Ort mehr so richtig aufwärmen und ausruhen. Daher nutzen die Gemeindeleiter Birgit und Markus Piechot jede Möglichkeit, um für die Notleidenden da zu sein und ihnen zu helfen. „Wir werden diese Menschen, die einsam und hungrig sind, in dieser schwierigen Zeit nicht alleine lassen“, sagen die beiden Heilsarmee-Offiziere.

Zurzeit kommt die mobile Suppenküche an jedem Wochenende unter der Königs-Karls-Brücke im Stadtbezirk Bad Cannstatt zum Einsatz. Mit drei, vier Helfern verteilt das Ehepaar Piechot hier Suppe, Getränke und Lebensmittel an Bedürftige. Wer will, kann auch eine Atemschutzmaske und andere Hygieneartikel bekommen. Vor dem Einsatzwagen wartet eine lange Schlange von Menschen entlang des Corona-Absperrbands. Bis zu 150 Besucher werden an diesem Tag versorgt. „Ich liebe es, Menschen glücklich zu machen“, sagt Markus Piechot.

„Die Menschen hier, das ist meine Gemeinde.
Und unsere Arbeit, das ist unsere Art Gottesdienst zu feiern.“

So können Sie unsere Einsätze für Menschen in Not unterstützen

Mit 20 Euro

können wir 30 gut belegte Brötchen, heißen Tee und eine nahrhafte Suppe an bedürftige Menschen verteilen.

Mit 50 Euro

ermöglichen Sie uns, ständig benötigte Hygieneartikel, z. B. FFP2-Schutzmasken oder Einmal-Handschuhe, zu kaufen.

Mit 100 Euro

leisten Sie einen Beitrag für den Kauf eines weiteren Einsatzwagens für die mobile Nothilfe.

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