„In Darkest England and the Way Out“

Unser Buchtipp

William Booth verfasste sein Buch 1890. Er forderte darin unter anderem faire Arbeitsplätze und die Einrichtung von Suchtkliniken.

General William Booth, der Gründer der Heilsarmee, schrieb das Buch vor 130 Jahren. Unterstützt von dem Journalisten W.T. Stead beabsichtigte er mit dieser Schrift kein geringeres Ziel als die Abschaffung der Armut in England.

Im 19. Jahrhundert zeigten sich dort die schlimmsten Auswüchse des Frühkapitalismus. Ganze Familien verelendeten in den rasch wachsenden Städten. Krankheiten, Siechtum, Alkoholismus, Prostitution und Verwahrlosung der Sitten waren Folgen dieser Entwicklung. William Booth wollte einen Weg aus diesem Elend, dem „dunkelsten England“, aufzeigen. In seinem Werk beschreibt er umfängliche Sozialreformen, die auch heute noch Gültigkeit besitzen.

Die von Doris C. Leisering übersetzte, gebundene Ausgabe „Im Dunkelsten England und der Weg heraus“ (345 Seiten) ist im Blaukreuz-Verlag, Lüdenscheid, erschienen. Herausgeber ist die Heilsarmee in Deutschland.

 

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Verlag Blaukreuz-Verlag, 2020
ISBN 3941186663, 9783941186668

 

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