Professionelle Rundum-Betreuung im William-Booth-Haus in Berlin
Das William-Booth-Haus der Heilsarmee in Berlin hält verschiedene therapeutische Wohnangebote für suchtkranke Menschen bereit. Beispielsweise leben in drei therapeutischen Wohngemeinschaften 14 Männer, die noch nicht abstinent sind und an Folgeerkrankungen des Alkoholismus, oft auch an einer psychischen Erkrankung leiden.
Für diese Männer bietet das Haus eine Rundum-Betreuung durch ein professionelles Team an. Sehr intensiv kämpfen die Bewohner mithilfe der Therapeuten um die kleinen Erfolge des täglichen Lebens: etwa selbstständig aufstehen, duschen, Medikamente einnehmen oder bestimmte Strukturen des Tagesablaufs einhalten. Diese Strukturen legen die Therapeuten individuell fest. Für den einen bedeutet dies die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe, für den anderen den Besuch einer Beschäftigungsstätte.
Zum Angebot der Einrichtung gehören auch therapeutisch betreute Wohngemeinschaften für weitere 20 Männer und Frauen, die Abstinenzphasen haben, aber noch nicht in der Lage sind, selbstständig ohne Hilfe und Betreuung zu leben. Die Mitarbeiter freuen sich mit ihren Klienten über gelungene kleine Schritte und versuchen, ihnen mit viel Humor und Geduld Halt zu geben und ihnen zu zeigen, dass das Leben ohne Alkohol lebenswert ist.
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Ein Abend im Gespräch einer Selbsthilfegruppe kostet beispielsweise nicht mehr als 30 Euro und ist sehr wertvoll für die abstinenzwilligen Menschen und deren Umfeld. In Berlin möchten die Therapeuten den Bewohnern der Therapeutischen Wohngemeinschaft einmal im Jahr eine gemeinsame kleine Städtereise ermöglichen. Denn die Erfahrung zeigt, wie wichtig und motivierend es ist, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen.
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