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William-Booth-Haus

Für Menschen in Notlagen – Eine Einrichtung der Heilsarmee in Deutschland

Ein Berufsleben im Dienst der Heilsarmee

„Meine Tür steht hier immer für alle Menschen offen.“

Irena Thurmann, Leiterin des William-Booth-Hauses, feiert ihr 30-jähriges Jubiläum bei der Heilsarmee. Foto: Kurt Gruhlke

Seit 30 Jahren setzt sich Irena Thurmann mit einem fröhlichen Engagement und einer Herzlichkeit den Menschen gegenüber im William-Booth-Haus für die Belange der Bewohner*innen ein. Während all der Jahre stand der Mensch für sie im Mittelpunkt ihrer Bemühungen. „Mir ist es wichtig, in unseren Klienten die Menschen zu sehen. Es sind nicht die Drogenabhängigen oder psychisch Erkrankten, die mir tagtäglich hier begegnen. Es sind die in Not geratenen, denen meine Aufmerksamkeit gilt“, erklärt sie.

Irena Thurmann begann ihre Tätigkeit im William-Booth-Haus im März 1992 als Bürohilfskraft. Nach unterschiedlichen Tätigkeiten im Haus wurde sie Anfang 2006 die stellvertretende Heimleitung. Im Januar 2007 schloss Irena Thurmann ihre Ausbildung zur Fachwirtin im Sozial- und Gesundheitswesen ab und seit dem 01. August 2008 bekleidet sie das Amt der Heimleitung der gesamten Einrichtung. Diese besteht mittlerweile im Haupthaus aus einem Übergangshaus und einer Therapeutischen Wohngemeinschaft. Außerdem befindet sich an diesem Standort das Verbundwohnen in Wohnungen, die über den Bezirk Wilmersdorf-Charlottenburg verstreut sind.

Alle Mitarbeiter freuen sich sehr für Irena Thurmann.

Ihr Engagement und ihre Herzlichkeit spiegeln sich nicht nur im Umgang mit den Klient*innen wider, auch gegenüber allen Mitarbeiter*innen ist dies das Grundprinzip ihrer Arbeit. So ist Irena Thurmann eine allgemein geschätzte Leitung, die allen im Alltag anfallenden Themen ihr uneingeschränktes Interesse entgegenbringt. Dabei versteht sie es, gerne mal über den Tellerrand hinaus zu schauen und mit Planung und Weitsicht die Einrichtung in einem sicheren Fahrwasser zu halten.

Dreißig weitere Jahre werden es bei der Heilsarmee ganz sicherlich nicht mehr werden, wir freuen uns aber schon jetzt auf die weitere gemeinsame Zeit! Dankeschön, dass du da bist!

Text: Alexander Dünnebeil

Fotos: Kurt Gruhlke

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