Wie hier in Berlin versorgt die Heilsarmee in Deutschland trotz und gerade in Zeiten von Corona weiterhin Obdachlose und bedürftige Menschen mit dem Nötigsten. Foto: Uwe Schwarze
Es war gut, eine neue Helferin beim Essen für Obdachlose zu haben. „Könntest du als Erstes diese Kartoffeln schälen?“, fragte Teamleiter Rick Angie und zeigte auf einen großen Berg Kartoffeln im Spülbecken. Sie schaute zuerst ihn an und dann auf ihre schön manikürten Fingernägel ...
Die Heilsarmee ist genau der Platz, an dem ich mich wohlfühle und an dem ich meinen Glauben lebe. Dort sind Menschen, die ich liebe, denen ich vertraue und die mit mir zusammen auf dem Weg sind.
Ich hatte manchmal den Wunsch, andere Wege zu gehen, aber die Gemeinschaft und die Freunde, die man in der Heilsarmee findet, haben mich immer wieder angelockt. Ich konnte einfach nicht anders als dabei zu bleiben!
Ohne den Glauben an den lebendigen Gott, der im Alltag bei mir ist, wäre ich schon lange ausgelaugt und manchmal auch frustriert. Doch der Glaube gibt mir Sicherheit, Stärke und Motivation.