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Die Leviten lesen

Wie bitte, das steht in der Bibel?

„Dem möchte ich mal so richtig die Leviten lesen.“ Ein Kabarettist liest seinem Publikum und auch denen, die die Zielscheibe seines Programms sind, die Leviten. Auch ein Kind sagt, wenn es von seinem Vater zurechtgewiesen wurde: „Der hat mir die Leviten gelesen."

Wer waren die Leviten, auf die dieser Ausspruch zurückgeht? Als das Volk Israel während der Wüstenwanderung die Gebote Gottes bekam, wurde der Stamm Levi dazu ausgewählt, die Gottesdienste und alles, was mit den Opferriten zu tun hatte, zu verwalten. Dazu gehörte es auch, die Gesetze Gottes dem Volk vorzulesen. Das geschah jährlich einmal.

„Und der König ging hinauf ins Haus des HERRN und alle Männer Judas und alle Einwohner von Jerusalem mit ihm, Priester und Propheten und alles Volk, Klein und Groß. Und man las vor ihren Ohren alle Worte aus dem Buch des Bundes, das im Hause des HERRN gefunden war.“ 2. Könige 23,2.

Es ist aber nicht damit getan, das Wort Gottes zu lesen. Viel wichtiger ist es, danach zu handeln!

„Und er nahm das Buch des Bundes und las es vor den Ohren des Volks. Und sie sprachen: Alles, was der HERR gesagt hat, wollen wir tun und darauf hören.“ 2. Mose 24,7.

Hätten Sie’s gewusst?

An dieser Stelle geht es in loser Folge weiter, denn es gibt noch viele Redewendungen und Begriffe, bei denen uns eher selten klar ist, dass wir biblische Begriffe verwenden.

Wir möchten Sie einladen, die Bibel zu lesen. Es gibt viel in ihr zu entdecken. Die größte Entdeckung ist:

Gott will sie nicht bestrafen, er liebt Sie!

Gott kennenlernen

Sie möchten „die Sache mit dem Glauben“ vertiefen und mehr darüber erfahren, wie Sie in eine Beziehung mit Gott kommen können?

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