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Termin mit Gott

Gut gemeint und schlecht gemacht

Wir möchten Sie zu einem Termin mit Gott einladen! Nehmen Sie sich einfach ein paar Augenblicke Zeit und lesen Sie einen Abschnitt aus der Bibel. Diesmal schlagen wir Ihnen Markus 11, 12-26 aus den Evangelien im Neuen Testament vor. Im Anschluss finden Sie einige Gedanken zu den Bibelversen und einen ergänzenden Vers. Wir wünschen Ihnen Gottes Segen, wenn Sie sein Wort betrachten.


12 Und am nächsten Tag, als sie von Betanien weggingen, hungerte ihn. 13 Und er sah einen Feigenbaum von ferne, der Blätter hatte; da ging er hin, ob er etwas darauf fände. Und als er zu ihm kam, fand er nichts als Blätter; denn es war nicht die Zeit für Feigen. 14 Da antwortete Jesus und sprach zu ihm: Nun esse niemand mehr eine Frucht von dir in Ewigkeit! Und seine Jünger hörten das. 15 Und sie kamen nach Jerusalem. Und Jesus ging in den Tempel und fing an, hinauszutreiben die Verkäufer und Käufer im Tempel; und die Tische der Geldwechsler und die Stände der Taubenhändler stieß er um 16 und ließ nicht zu, dass jemand etwas durch den Tempel trüge. 17 Und er lehrte und sprach zu ihnen: Steht nicht geschrieben: »Mein Haus wird ein Bethaus heißen für alle Völker«? Ihr aber habt eine Räuberhöhle daraus gemacht. 18 Und es kam vor die Hohenpriester und Schriftgelehrten, und sie trachteten danach, wie sie ihn umbrächten. Sie fürchteten sich nämlich vor ihm; denn alles Volk verwunderte sich über seine Lehre. 19 Und am Abend gingen sie hinaus vor die Stadt. 20 Und als sie am Morgen an dem Feigenbaum vorbeigingen, sahen sie, dass er verdorrt war bis zur Wurzel. 21 Und Petrus erinnerte sich und sprach zu ihm: Rabbi, sieh, der Feigenbaum, den du verflucht hast, ist verdorrt. 22 Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Habt Glauben an Gott! 23 Wahrlich, ich sage euch: Wer zu diesem Berge spräche: Heb dich und wirf dich ins Meer!, und zweifelte nicht in seinem Herzen, sondern glaubte, dass geschehen würde, was er sagt, so wird’s ihm geschehen. 24 Darum sage ich euch: Alles, was ihr betet und bittet, glaubt nur, dass ihr’s empfangt, so wird’s euch zuteilwerden. 25-26 Und wenn ihr steht und betet, so vergebt, wenn ihr etwas gegen jemanden habt, damit auch euer Vater im Himmel euch vergebe eure Übertretungen.

Gut gemeint und schlecht gemacht

Israel zur Zeit Jesu vor 2000 Jahren. Die Juden sind vom rechten Gottesdienst weit entfernt. Mechanisch werden die Gottesdienste abgehalten. Kataloge, die weit vom göttlichen Auftrag entfernt sind, werden erfüllt. Dem Buchstaben wird Genüge getan. Gott gefällt das nicht. Jesus statuiert am Feigenbaum ein Exempel und zeigt damit, wie es ums Volk Gottes bestellt ist. Der Feigenbaum hat keine Frucht und keine essbaren Fruchtansätze, die normalerweise vor den Blättern schon zu finden sind. Sein Gericht ist deutlich und am nächsten Tag vollstreckt. Auch das Treiben im Tempel kann von Jesus nicht geduldet werden. Die Händler und Wechsler müssen weichen. Jesus gibt zu bedenken, was wirklich zählt und somit wahrer Gottesdienst ist: Gebet und Vergebungsbereitschaft. Das sind die Gottesdienste, die Gott gefallen. Das sind die Gottesdienste, die Frucht bringen. Im Gebet und in der Vergebungsbereitschaft wird das Wunder sichtbar, das Jesus durch sein Leiden und Sterben und seine Auferstehung möglich gemacht hat. Die richtende Seite Jesu gefällt uns nicht so gut, darf aber nicht einfach weggelassen oder ausgeblendet werden.

Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber hingebt als ein Opfer, das lebendig, heilig und Gott wohlgefällig ist. Das sei euer vernünftiger Gottesdienst.

Gott kennenlernen

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