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Termin mit Gott

Erneuerung

Wir möchten Sie zu einem Termin mit Gott einladen! Nehmen Sie sich einfach ein paar Augenblicke Zeit und lesen Sie einen Abschnitt aus der Bibel. Diesmal schlagen wir Ihnen den Brief des Paulus an Titus 3,1-8 aus dem Neuen Testament vor. Im Anschluss finden Sie einige Gedanken zu den Bibelversen und einen ergänzenden Vers. Wir wünschen Ihnen Gottes Segen, wenn Sie sein Wort betrachten.

1 Erinnere die Christen daran, dass sie sich den Regierenden und staatlichen Behörden unterzuordnen haben. Sie sollen die Gesetze des Staates befolgen und jederzeit bereit sein, Gutes zu tun. 2 Kein Christ darf gehässig über andere reden oder gar Streit suchen. Er soll vielmehr jedem freundlich und liebevoll begegnen. 3 Vergessen wir nicht: Auch wir waren früher unverständig und Gott ungehorsam. Wir gingen in die Irre und wurden von allen möglichen Wünschen und Leidenschaften beherrscht. Bosheit und Neid bestimmten unser Leben. Wir hassten andere, und andere hassten uns. 4 Aber dann wurde die Güte Gottes, unseres Befreiers, und seine Liebe zu uns Menschen sichtbar. 5 Er rettete uns – nicht weil wir etwas geleistet hätten, womit wir seine Liebe verdienten, sondern aus lauter Güte. In seiner Barmherzigkeit hat er uns zu neuen Menschen gemacht, durch eine neue Geburt, die wie ein reinigendes Bad ist. Das wirkte der Heilige Geist, 6 den Gott uns durch unseren Retter Jesus Christus in reichem Maße geschenkt hat. 7 So sind wir allein durch seine Gnade von aller Schuld befreit. Als seine Kinder und Erben dürfen wir jetzt die Hoffnung auf das ewige Leben haben. 8 Das steht unumstößlich fest. Ich will, dass du dies alles mit Nachdruck weitergibst. Denn alle, die zum Glauben an Gott gefunden haben, sollen sich darum bemühen, Gutes zu tun. Das ist nützlich und hilfreich für alle Menschen.

Erneuerung

Erneuerung beschreibt einen Vorgang, bei dem etwas vollständig neugestaltet wird. Paulus benötigt zwei Verse (2-3), um den Zustand der Welt zu beschreiben. Er hält sich damit aber nicht auf, sondern beschreibt sofort die Umwälzung durch die Wiedergeburt und die Erneuerung im Heiligen Geist. Damit kommt er weg von einem Katalog, der uns zeigt, was wir tun und was wir lassen sollen. Er zeigt auf, dass es nicht um anständige Menschen geht, die gute Werke tun, sondern um jene Veränderung, die dann geschieht, wenn ein Mensch seine Sünde einsieht und in Buße vor Gott kapituliert. „In mir ist nichts Gutes“, weiß der Apostel und wir wissen auch, dass in uns nichts Gutes ist. Aber dann, wenn die Wiedergeburt und die Erneuerung im Heiligen Geist an uns geschehen ist, werden wir in der Lage sein Gutes zu tun und auch gut zu sein. Dann wird der Glaube unser Leben verändern. Die Frucht des Geistes wird sichtbar und Gott bekommt durch unser verändertes Handeln, unsere Werke, die Ehre, die ihm gebührt.

„Denn wie der Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot."

Gott kennenlernen

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