von 0 Kommentare

Termin mit Gott

Gut beschirmt!

Wir möchten Sie zu einem Termin mit Gott einladen! Nehmen Sie sich einfach ein paar Augenblicke Zeit und lesen Sie einen kurzen Abschnitt aus der Bibel. Diesmal schlagen wir Ihnen den Psalm 91 aus dem Alten Testament vor. Im Anschluss finden Sie einige Gedanken zu den Bibelversen und einen ergänzenden Vers.
Wir wünschen Ihnen Gottes Segen, wenn Sie sein Wort betrachten.

Wer unter dem Schutz des Höchsten bleibt, / unter dem Schatten des Allmächtigen wohnt, der sagt zu Jahwe:  "Du bist meine Zuflucht, meine sichere Burg,  du bist mein Gott, auf den ich vertraue." Er bewahrt dich vor den Fallen, die man dir stellt, vor der tödlichen Pest. Mit seinen Schwingen behütet er dich, unter seinen Flügeln findest du Schutz. Seine Treue ist dir Schutzwehr und Schild. Du musst dich nicht fürchten vor dem Schrecken der Nacht, dem Pfeil, der dir am Tag entgegenfliegt, der Seuche, die durchs Dunkel schleicht, dem Fieber, das am Mittag glüht. Auch wenn tausend neben dir fallen, zehntausend rings um dich her – dich erreicht es nicht. Du siehst es noch mit eigenen Augen, wirst sehen, wie er die Gottlosen bestraft. Wenn Jahwe deine Zuflucht ist, dann hast du den Höchsten zum Schutz dir erwählt. Dann wird dir nichts Böses geschehen und kein Unheil kommt in dein Haus. Denn er schickt seine Engel für dich aus, um dich zu behüten, wo immer du gehst. Sie werden dich auf Händen tragen, damit dein Fuß an keinen Stein stößt. Du schreitest über Löwen und Kobras, Junglöwen und Schlangen zertrittst du dabei. "Weil er an mir hängt, will ich ihn retten! Weil er mich achtet, schütze ich ihn. Wenn er mich ruft, antworte ich. Wenn er in Not ist, steh ich ihm bei, hol ihn heraus und bring ihn zu Ehren. Ich gebe ihm ein langes und erfülltes Leben und lasse ihn schauen mein Heil." (Neue evangelistische Übersetzung)

Gut beschirmt

Der Orkan „Kyrill“ kündigte sich an, und ich überlegte, ob ich die 90 Kilometer nach Hause fahren oder besser bei Bekannten übernachten sollte. Als ich die Nachricht hörte: „Der Sturm kommt in einer Stunde“, verließ ich fluchtartig mein Büro und fuhr auf dem schnellsten Weg nach Hause. Die letzten Kilometer wurde es schon stürmisch, aber ich kam unversehrt zu Hause an. Erst am nächsten Tag erkannte ich, in welcher Gefahr ich gewesen wäre, wenn ich etwas später losgefahren wäre. Ich hörte und sah, dass in unserer Gegend 25% der Wälder vernichtet wurden. Viele Straßen waren unpassierbar und einige Orte hatten viele Stunden keinen Strom, Tausende saßen auf den Bahnhöfen fest und etliche Menschen kamen ums Leben. Wir waren schutzlos einer Naturgewalt ausgeliefert.
Der Psalm 91 beschreibt eine andere Dimension: Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt und unter dem Schatten des Allmächtigen bleibt, der spricht zu dem Herrn: „Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe.“ Wer auf Gott hofft, ist eben nicht einem blinden Schicksal und ungestümen Naturgewalten ausgeliefert. Wer sich Gott ausliefert, hat höchsten Schutz zu erwarten.

Alfred Preuß, Major

„Er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen.“

Gott kennenlernen

Sie möchten „die Sache mit dem Glauben“ vertiefen und mehr darüber erfahren, wie Sie in eine Beziehung mit Gott kommen können?

Zurück