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Termin mit Gott

Wasser in der Wüste!

Wir möchten Sie zu einem Termin mit Gott einladen! Nehmen Sie sich einfach ein paar Augenblicke Zeit und lesen Sie einen Abschnitt aus der Bibel. Diesmal schlagen wir Ihnen Jesaja 43,14-28 aus dem Alten Testament vor. Im Anschluss finden Sie einige Gedanken zu den Bibelversen und einen ergänzenden Vers.
Wir wünschen Ihnen Gottes Segen, wenn Sie sein Wort betrachten.

14 So spricht der HERR, euer Erlöser, der Heilige Israels: Um euretwillen habe ich nach Babel geschickt und habe die Riegel eures Gefängnisses zerbrochen, und zur Klage wird der Jubel der Chaldäer. 15 Ich bin der HERR, euer Heiliger, der ich Israel geschaffen habe, euer König. 16 So spricht der HERR, der im Meer einen Weg und in starken Wassern Bahn macht, 17 der ausziehen lässt Wagen und Rosse, Heer und Macht – da liegen sie, stehen nicht wieder auf, sind verglüht wie ein Docht, erloschen: 18 Gedenkt nicht an das Frühere und achtet nicht auf das Vorige! 19 Denn siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr’s denn nicht? Ich mache einen Weg in der Wüste und Wasserströme in der Einöde. 20 Das Wild des Feldes preist mich, die Schakale und Strauße; denn ich will in der Wüste Wasser und in der Einöde Ströme geben, zu tränken mein Volk, meine Auserwählten; 21 das Volk, das ich mir bereitet habe, soll meinen Ruhm verkündigen. 22 Nicht, dass du mich gerufen hättest, Jakob, oder dass du dich um mich gemüht hättest, Israel. 23 Mir hast du nicht die Schafe deines Brandopfers gebracht noch mich geehrt mit deinen Schlachtopfern. Ich habe dir nicht Arbeit gemacht mit Opfergaben, habe dich auch nicht bemüht mit Weihrauch. 24 Mir hast du nicht für Geld köstliches Gewürz gekauft, mich hast du mit dem Fett deiner Opfer nicht gelabt. Aber mir hast du Arbeit gemacht mit deinen Sünden und hast mir Mühe gemacht mit deinen Missetaten. 25 Ich, ich tilge deine Übertretungen um meinetwillen und gedenke deiner Sünden nicht. 26 Erinnere mich, lass uns miteinander rechten! Berichte du, damit du recht bekommst! 27 Schon dein Ahnherr hat gesündigt, und deine Wortführer sind von mir abgefallen. 28 Darum habe ich die Fürsten des Heiligtums entheiligt und Jakob dem Bann übergeben und Israel dem Hohn.

Wasser in der Wüste

Vor einiger Zeit sprach ich mit einem Mann im Begegnungscafé Insel bei der Heilsarmee in Freiburg. Er verglich das Café mit einem "Schluck Wasser in der Wüste". Ich befand mich vor Jahren auch in einer Wüste. Zwei Abschriften aus dem heutigen Text (Vers 18-19) hängen seit 35 Jahren bei uns zu Hause an der Wand. Als ich diese Verse bekam, trafen sie genau in meine Situation. Gottes Wort ist lebendig, kein toter Buchstabe, kein trockener Gesetzestext, sondern Wasser in der Wüste. Und das brauchte ich dringend. Mühsam hatten wir uns ein Sabbatjahr erkämpft. Erschöpft und ausgebrannt versuchten wir, beim Studieren des Wortes Gottes persönliche Korrektur und neue geistliche Impulse zu erhalten und als Ehepaar wieder klarzukommen. Der Schutz des Theologischen Seminars und die Gespräche mit den Seelsorgern waren sehr hilfreich, und anschließend wartete eine neue Aufgabe in einer Großstadtgemeinde auf uns. Wie sollten wir mit der neuen Situation zurechtkommen? Wir wussten das damals nicht, aber Gott wusste, was wir brauchten: Wasser in der Wüste.

„Wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten.“

Gott kennenlernen

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