Unser täglich Brot
Wie bitte, das steht in der Bibel?
„Das ist so wichtig wie das tägliche Brot.“ „Das ist sein tägliches Brot.“ So oder ähnlich drücken wir uns aus, wenn wir von wichtigen, täglich wiederkehrenden Arbeiten oder Angelegenheiten sprechen.
Es gibt Dinge die für uns zum täglichen Brot geworden sind obwohl sie weder mit Brot noch mit Essen und Trinken zu tun haben. Aber sie sind für uns zur täglichen Gewohnheit geworden.
„Unser täglich Brot gib uns heute“, Matthäus 6,11.
Die vierte Bitte des „Vaterunsers“ ist die vielleicht am häufigsten geäußerte Bitte der Menschheit. Wen wundert es, dass viele Dinge in unserem Leben als „täglich Brot“ bezeichnet werden?
Das unsere täglicher Hunger gestillt werden muss, ist ganz klar. Es muss aber auch der Hunger nach Nahrung für die Seele gestillt werden. Diesen Hunger kann nur Jesus Christus stillen. Er sagt von sich selbst: „Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten“, Johannes 6, 35.
Wer Jesus Christus in sein Leben einbezieht, wer von ihm Nahrung für die Seele bezieht, wird erleben, wie die Prioritäten in seinem Leben in Ordnung kommen.
Hätten Sie’s gewusst?
Heute möchten wir Sie einladen, das Gleichnis vom reichen Kornbauern in der Bibel nachzulesen. Sie finden diesen Text, der davon berichtet, wie jemand Bauch und Seele verwechselt, im Evangelium des Lukas, Kapitel 12, Verse 16-21.
Hier endet unsere Serie bei der wir Redewendungen und Begriffe vorgestellt haben, bei denen uns nicht immer klar ist, dass wir biblische Begriffe verwenden. Demnächst werden wir uns an dieser Stelle mit einer neuen Reihe, die auch dazu einlädt die Bibel zu Hand zu nehmen um zu entdecken wir groß der Schatz ist, der in ihr verborgen ist.