„Jeder Heilige hat eine Vergangenheit
und jeder Sünder hat eine Zukunft.“

Wenn das Leben wankt

Ihre Lebenswege sind grundverschieden, doch mit jedem Tag ihrer Sucht gleichen sich ihre Schicksale zunehmend: Rund zwei Millionen Menschen sind in Deutschland alkoholabhängig, über zehn Millionen gefährdet. Die Folgen dieses Suchtverhaltens sind unerbittlich, denn alles im Leben geht daran zugrunde – die Gesundheit, Beziehungen, der Job, die Persönlichkeit. Mehr als 40.000 Personen sterben letztlich jedes Jahr an den Folgen.

Die Heilsarmee sorgt sich mit gezielter Hilfe um diejenigen, die ihr Leben nicht mehr in den Griff bekommen. Für diese wertvolle Arbeit sind unsere Sozialeinrichtungen und Gemeinden jedoch auf finanzielle Unterstützung angewiesen.

Beispiele unserer Arbeit

Professionelle Rundum-Betreuung im William-Booth-Haus in Berlin

Das William-Booth-Haus der Heilsarmee in Berlin hält verschiedene therapeutische Wohnangebote bereit. Beispielsweise leben in drei Wohngemeinschaften 14 Männer, die noch nicht abstinent sind und an Folgeerkrankungen des Alkoholismus, oft auch an einer psychischen Erkrankung leiden. Für diese Bewohner bietet das Haus eine therapeutische Betreuung durch ein professionelles Team an.

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Die „Trocken-WGs“ in Nürnberg und Naumburg

In Naumburg und Nürnberg bietet die Heilsarmee in speziellen Wohngruppen intensive Hilfe für alkoholkranke und abstinenzwillige Männer an. Hier sollen die Bewohner lernen, ohne Alkohol zu leben, ihren Alltag zu meistern und soziale Kontakte zu knüpfen.

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Das Park-IN in Hamburg:
„Wir lassen niemanden allein“

Das Park-IN in Hamburg-Billstedt, Kontakt- und Beratungsstelle der Heilsarmee, sorgt sich um Menschen, deren Leben durch Alkoholsucht aus den Fugen geraten ist. In jedem Jahr stehen die Mitarbeiter mit etwa 10.000 suchtkranken und suchtgefährdeten Menschen in Kontakt. Rund 3.000 Hilfesuchende setzen sich dabei in einem intensiven Gespräch mit ihrer Zukunft auseinander.

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In sozialtherapeutischen Einrichtungen der Heilsarmee erhalten auch Menschen, die sich Krankheit und Sucht nicht eingestehen, eine Chance.

Freiburg: „Wo Einsicht fehlt, helfen wir trotzdem.“

In der Sozialbetreuung für Wohnungslose der Heilsarmee in Freiburg kümmert man sich um Menschen, die sich durch ihren Lebensstil an den Rand der Gesellschaft manövriert haben. Da, wo sich manche Menschen in Schuldzuweisungen üben, öffnet die Heilsarmee vorbehaltlos ihre Türen.

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Bitte helfen Sie suchtkranken Menschen, wieder in ein normales Leben zurückzufinden!

Der Ausweg aus einer Abhängigkeit ist schwierig, langwierig und mühsam. Bitte unterstützen Sie unsere gezielte Arbeit für Suchtkranke mit Ihrer Spende! Gespräche mit Abhängigen in unseren Gemeinden, spezielle Programme für abstinenzwillige Menschen, immer wieder anfallende Renovierungsarbeiten – das alles kostet Geld. Darüber hinaus sind es oft die kleinen Maßnahmen, zum Beispiel bei der Freizeitgestaltung, mit denen wir es unseren Klienten ermöglichen möchten, mehr und mehr am normalen gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Diese Impulse motivieren und ermutigen die Betroffenen und helfen ihnen auf dem Weg aus der Abhängigkeit.

Liebe Freunde
der Heilsarmee,

der Tod eines lieb gewonnenen Menschen, der Verlust der Arbeitsstelle oder ein großer Schuldenberg: Es gibt Situationen im Leben, die Menschen von Grund auf erschüttern können. Manch einer landet auf der Flucht vor der harten Realität beim Alkohol oder bei anderen Drogen.

Doch kaum verblasst der Rausch, scheinen die Probleme noch größer und unüberwindbar. Dabei sind es nicht nur die großen Schicksalsschläge, die uns straucheln lassen. Schon ein mangelndes Selbstwertgefühl oder Einsamkeit können Anstöße für die gefährliche Spirale der Sucht sein.

Hinter harten Schicksalen entdecken wir häufig einen weichen Kern – eine verzweifelte Seele, die dringend unsere Hilfe benötigt. Wir verurteilen niemanden der suchtkrank ist, sondern schauen in die Zukunft und setzen uns dafür ein, diesen Menschen zu helfen. Denn jeder Mensch ist es wert, die Chance auf ein besseres Leben zu bekommen.

Sie können uns mit Ihrer Spende dabei helfen, diese Chancen zu vermitteln und einen Ausweg aus der Sucht-Sackgasse anzubieten.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und Gottes Segen.

Ihr

OBERST CEDRIC HILLS

Leiter der Heilsarmee in
Deutschland, Litauen und Polen