Gemeinsam für eine bessere Zukunft!

Armut, Arbeitslosigkeit, Analphabetismus, Aids – unsere Partnerländer Malawi, Mosambik, Liberia, Sierra Leone und Bangladesch, mit denen die Heilsarmee Deutschland in einem Netzwerk verbunden ist, zählen zu den notleidendsten Staaten der Welt. Die für die Bevölkerung lebenswichtigen Entwicklungsprojekte werden durch die wachsenden, lebendigen Gemeinden der Heilsarmee in jedem unserer Partnerländer ermöglicht. Mit unerschütterlichem Einsatz leistet die Heilsarmee dort durch Schulen, Kliniken und Förderprogramme einen bedeutenden christlich-humanitären Dienst, um die Not der Bevölkerung zu lindern und den Menschen Hoffnung zu geben.

Um diese wichtige Entwicklungsarbeit zu unterstützen, ruft die Heilsarmee mit Beginn der Fastenzeit zur Frühjahrssammlung auf – auch bekannt als die so genannten „Selbstverleugnungswochen“. Heilsarmee-Mitglieder auf der ganzen Welt folgen dieser Tradition und verzichten auf alltägliche Dinge und liebgewonnene Gewohnheiten, um Geld anzusparen. Bitte unterstützen auch Sie unsere Sammlung mit Ihrer Spende! Lassen Sie uns gemeinsam eine Zukunft für die Menschen bauen, die unsere Hilfe so dringend benötigen. Alle Einnahmen der Frühjahrssammlung fließen in einen Hilfefonds der internationalen Heilsarmee – und von dort aus weltweit in zukunftsweisende Vorhaben, zum Beispiel in Liberia.

Die Geschichte der Selbstverleugnungswochen

In der Heilsarmee ist diese Geschichte von John Carlton sehr bekannt. Der britische Heilsarmee-Major hatte bei einer Versammlung im Jahr 1886 zu wenig Geld für eine ordentliche Missionsspende. Stattdessen schrieb er auf einen Zettel, dass er 50 Schilling in die Mission geben könne, wenn er ein Jahr auf seinen Nachtisch verzichte. Heilsarmee-Gründer William Booth (Foto) war von diesem Versprechen so bewegt, dass er das Pudding-Opfer nicht annehmen wollte. Stattdessen führte er die so genannte Selbstverleugnungswoche ein – eine Woche, in der alle Heilsarmee-Mitglieder auf Liebgewordenes verzichten und das gesparte Geld für die internationale Arbeit der Heilsarmee spenden. Seither findet die Aktion jedes Jahr zur Fastenzeit weltweit in allen Heilsarmee-Länder statt.

Bitte helfen Sie!

Jetzt Menschen eine Zukunft geben.

Mit 15 Euro

helfen Sie einer Familie, Lern- und Schulmaterial für ihr Kind zu kaufen

Mit 46 Euro

unterstützen Sie nachhaltige Ernährungsprogramme

Mit 96 Euro

können Menschen medizinisch versorgt werden

Die Heilsarmee in Liberia

Liberia zählt zu den ärmsten Ländern der Erde. Ein 14 Jahre währender, grausamer Bürgerkrieg hat viele Opfer gefordert und die Wirtschaft zerstört. Doch die Heilsarmee in dem westafrikanischen Staat wächst: Sie kümmert sich um die Probleme der Menschen, leistet konsequent Hilfe und gibt den Suchenden Hoffnung und Perspektive. Ihre Entwicklungsprojekte sind konsequent auf den Bedarf der Bevölkerung im Gesundheitswesen, in der Ausbildung und Landwirtschaft ausgerichtet. Wir stellen Ihnen einige Beispiele vor.

Gesund ins Leben starten!

Das William Booth Health Centre der Heilsarmee befindet sich am Rande von Monrovia, der Hauptstadt Liberias. Die Klinik bietet grundlegende medizinische Behandlungen wie Familienplanung, Impfungen, Labortests und Entbindungen. Auf dem Foto sieht man, wie ein Säugling für einen gesunden Start ins Leben geimpft wird. Wie alle Kinder auf der Welt war er von der Impfnadel nicht erfreut, erholte sich aber schnell wieder, als die Krankenschwester ihn versorgte.

Perspektiven schaffen!

Die Schüler von der John Gowans Junior und Senior Highschool freuen sich über ihren ersten Schultag. Sie sind Beispiele für die erfolgreiche Arbeit der Heilsarmee, die nächste Generation verantwortungsvoller Führungskräfte für eine moderne Entwicklung Liberias auszubilden. Derzeit besuchen nur 74 Jungen und Mädchen die Schule, die jedoch 270 Schüler aufnehmen könnte. Die Anmeldelücke ist darauf zurückzuführen, dass viele Familien die Mindestkosten für den Unterricht nicht aufbringen können.

Krankheiten besiegen!

Matthew Karnga arbeitet als Krankenpfleger und Labortechniker im William Booth Health Centre der Heilsarmee. „Die Klinik macht einen großen Unterschied in meiner Gemeinde, da sie kranken Menschen hilft, gesund zu werden“, sagt er. Zwar stellt der Mangel an Laborreagenzien, medizinischem Material und Ausrüstung oft eine große Herausforderung dar, doch Karngaempfindet seine Arbeit für die Menschen als besonders erfüllend und segensreich.

Ernährung sichern!

Die Heilsarmee in Liberia bietet Schulungen, Saatgut und Werkzeuge für die Landwirtschaft an und verbessert damit das Leben der Menschen. Besonders erfolgreich sind nachhaltige Landwirtschaftsprojekte, die durch den verstärkten Anbau schnell wachsender Kulturen wie Sumpfreis, chinesischen Gurken und lokalem Gemüse für Ernährungssicherheit sorgen.

Gemeinsam eine Zukunft bauen!

Egal, wieviel Sie geben können, jeder Betrag zählt

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