Familien stärken – Kinder fördern
Eine Woche Ruhe und Zeit für sich selbst und das eigene Kind. Zur Patchwork-Ferienwoche laden wir in jedem Jahr sozial schwächer gestellte und alleinziehende Familien ein, neue Energie und Lebensmut für den stressigen Alltag zu tanken.

Angebote in Gemeinden und Einrichtungen

Familien stärken – Kinder fördern
Die Heilsarmee setzt sich seit einigen Jahren verstärkt für Familien und Alleinerziehende ein, die auf Hilfe angewiesen sind. Mit Projekten wie der Patchwork-Familienferienwoche gibt sie Erwachsenen und Kindern neue, lebensbereichernde Impulse und schafft ihnen einen Ausgleich zu den Härten des Alltags.

Arianna (35) ist alleinerziehende Mutter von vier Kindern. Mit ihren beiden Töchtern Anna (10) und Victoria (15) und dem dreijährigen Sohn Matteo hat sie die Patchwork-Familienferienwoche in Plön besucht. Hier erzählt sie über ihr Leben und, wie die Heilsarmee ihr hilft.
Seit 2002 bietet Ruth Walz Babysong-Kurse in Berlin an. Für Kinder über drei Jahre hat die Heilsarmee-Majorin ein zusätzliches Angebot ins Leben gerufen: die Musikwerkstatt.

„Weißt du, wie viel Sternlein stehen?“
„Babysong“ ist ein Programm zur musikalischen Früherziehung von Kindern, das ursprünglich aus Skandinavien stammt. Auch in Deutschland führt die Heilsarmee schon seit einigen Jahren in verschiedenen Städten Babysong-Kurse durch.

Stellungnahme der Heilsarmee
Im Verlauf eines Gespräches mit einem Bewohner wurde einer unserer Sozialarbeiter tödlich verletzt. Wir sind erschüttert, tief betroffen und traurig über diesen entsetzlichen Vorfall, der sich heute in unserem Männerheim in Köln ereignet hat.

Die Heilsarmee in Europa ist überzeugt von ihrer ethischen und humanitären Verantwortung, Menschen zu unterstützen, die aus ihrer Heimat geflohen sind. Neben den etablierten Programmen für Flüchtlinge verstärkt sie derzeit in mehreren europäischen Ländern ihre Hilfe mit neuen Aktivitäten.

McTurtle ist ein Mitmach-Programm der Heilsarmee in Chemnitz. Es richtet sich besonders an sozial benachteiligte Kinder, darunter viele Mädchen und Jungen aus unterschiedlichen Herkunftsländern. Sie erfahren dort, dass sie wundervoll sind und Freundschaft verdienen.

Bereits 2009 startete Kapitän Eduard Hilligsberg mit der „Spielekutsche“. Der Leiter der Heilsarmee in Lübeck fuhr mit einem Bulli voller Spielzeug regelmäßig in den Stadtteil Eichholz, der einen hohen Anteil ausländischer Bewohnern hat. Heute warten jede Woche bis zu 50 Kinder voller Vorfreude auf das Team.

„Jeder Einzelne ist gefragt, Beziehung zu knüpfen und Menschen willkommen zu heißen. Ich frage mich oft, wie wir in 30, 40 Jahren über unsere Rolle, die wir im Jahre 2015 gespielt haben, denken. Heute können wir genau das gestalten.“